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Die Pfarrei Großweingarten
Requiem - Pfarrer Josef Albrecht 200 Jahre Pfarrei Großweingarten

Die Seelsorger der Pfarrei Großweingarten
Nahezu 160 Jahre durfte die Gemeinde Großweingarten einen eigenen Pfarrer im Dorf haben, der im Pfarrhof wohnte, zu Fuß zur Kirche ging und somit immer Gelegenheit fand mir den ihm anvertrauten Pfarrangehörigen einen kleinen Plausch zu führen oder sonst ein Anliegen mit ihnen zu besprechen.

Der letzte Seelsorger der Pfarrei mit dem Titel "Pfarrer" war Ludwig Langwieser. Nach seiner Übersiedlung als Domvikar in Eichstätt zögerte das Bistum, der Pfarrei wieder einen eignen Pfarrer zu geben.

In den Jahren 1972 bis 1975 versah Pfarrer im Ruhestand Heinrich Barde die Pfarrei. Nach seinem Weggang kam nochmal ein Geistlicher, der im Pfarrhof Wohnung nahm, aber nur den Titel "Pfarrprovisor" führte, Josef Göbl.

Danach wurde stattdessen die Kaplansstelle in Spalt wiederersetzt und man ernannte den damaligen Stadtpfarrer Martin Netter zum ständigen Provisor der Pfarrei Großweingarten.

Mit Kaplan Franjo Skok, der mit Weisung des zuständigen Pfarrers von Spalt die Seelsorge unter besonderer Berücksichtigung der Pfarrei Großweingarten auszuüben hatte, begann eine neue Ära in der seelsorgerlichen Betreuung. Der schöne und geräumige Pfarrhof stand von dieser Zeit an leer.


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Die Geistlichen der Pfarrei Großweingarten von 1834 bis 1905
Georg Anton Bozenhard:
Jan. 1813 bis April 1834
Heinrich Endres:
Juni 1834 bis Nov. 1851
Jakob Ochsenkühn:
von Dez. 1851 bis 1857
Jakob Wettel:
Sept. 1857 bis Dez. 1868
Nikolaus Mayerhöfer:
April 1879 bis Nov. 1889
Joseph Brandmayr:
1879 bis 1884
Willibald Zotttmann:
1884 bis 1893
Georg Böck:
1894 bis 1902
Franz Thurnhofer:
1902 bis 1905


Franz Xaver KollerZweifellos die herausragendste Priestergestalt des 20. Jahrhunderts war für Großweingarten der Pfarrer und Geistliche Rat Franz Xaver Koller.
Z
um Andenken an sein langjähriges Wirken wurde eine Straße in Großweingarten nach ihm benannt.

F
ranz Xaver Koller stammte aus Erasbach in der Oberpfalz, wo er am 4. Nov. 1873 geboren wurde. Die Priesterweihe empfing er am 20. März 1898 und wirkte anschließend als Kaplan drei Jahre in Monheim und weitere vier Jahre in Herrieden. Am 10. Juli 1905 ernannte ihn Bischof Leo von Mergel zum Pfarrer von Großweingarten.

H
ier starb Pfarrer Koller nach mehr als 50 Jahren seelsorgerlichen Wirkens am 26. Oktober 1959 und fand seine letzte Ruhestätte im Friedhof Großweingarten.

mehr zu Franz Xaver Koller


Georg KarchGeorg Karch kam 1953 als Nachfolger und zur Unterstützung von Pfarrer Koller, der aus Alters- und Gesundheitsgründen um Entpflichtung von den Aufgaben des Pfarrers gebeten hatte, nach Großweingarten.

Er stammte aus Haunstetten, wo er am 29. Sept. 1911 geboren wurde. Von Bischof Michael Rackl wurde er 1938 zum Priester geweiht. Georg Karch wirkte als junger Kaplan auf dem Habsberg, in Berching und in Neumarkt. 1948 wurde er durch Bischof Schröffer zum Direktor des Exerzitienhaus Schloss Hirschberg ernannt.

Nach fast zehn Jahren priesterlichen Wirkens verließ er die Pfarrei Großweingarten um als Pfarrer in Wettstetten die die Seelsorge auszuüben. Seit dem 30. April 1984 verbrachte Pfarrer Karch seinen wohlverdienten Ruhestand in Ingolstadt-Mailing. Er verstarb am 23.3.2004.
Die Zeit bis zu seinem Tod verbrachte er im Seniorenheim Beilngries. Seine Haushälterin (Tina Wahler) war dort bei bei Ihm bis er starb. Frau Wahler starb am 17.9.2008)
Gedenkbild


Ludwig LangwieserLudwig Langwieser wurde am 30. März 1926 in Burggriesbach geboren und empfing das Sakrament der Priesterweihe durch Bischof Schröffer am 29. 6. 1952. Nach Kaplansjahren in Treuchtlingen und Ingolstadt St. Moritz erfolgte 1962 seine Ernennung zum Pfarrer von Großweingarten.

Nach fast 10jährigem Wirken in Großweingarten verließ er die Pfarrei, um in Eichstätt als bischöflicher Missionsbeauftragter im Ordinariat die Geschicke der Weltmission mitzulenken.

Seit dem 1. April ist Ludwig Langwieser auch Domvikar in der Domkirche zu Eichstätt.

Domvikar i.R. Ludwig Langwieser ist am Abend des Palmsonntag (13.04.2003) in Eichstätt verstorben.

Gedenkbild


Nach dem Weggang von Pfarrer Langwieser ernannte das Bistum Eichstätt keinen Pfarrer mehr für Großweingarten, sondern vergab nur noch den Titel Pfarrprovisor.

Im Folgenden sind die Seelsorger aufgezählt, die seitdem in Großweingarten wirkten.


Heinrich BardeHeinrich Barde betreute die Pfarrei Großweingarten von 1972-1975.

1905 in Langenberg im Rheinland geboren, empfing er 1932 im Kölner Dom die Priesterweihe und wirkte bis 1939 im Dominikanerorden als Priester in verschiedenen Niederlassungen. Anschließend widmete er sich von 1940-1945 zwei Pfarreien in Südmähren. Nach der Vertreibung fand er Aufnahme im Bistum Eichstätt, wo er von 1945-1947 als Pfarrer in Meckenhausen und anschließend 20 Jahre als Pfarrer in Nürnberg-Katzwang wirkte. Nach seiner Pensionierung war er noch Hausgeistlicher im Kurhaus Bad Ditzenbach. Nach seinem Einsatz in Großweingarten setzte er sich in Spraitbach bei Schwäbisch Gmünd endgültig zur Ruhe. Im Jahr 1982 konnte er dort noch sein 50jähriges Priesterjubiläum feiern, doch im November des gleichen Jahres verstarb Pfarrer Heinrich Barde. (22.11.1982) Aus Großweingarten machten sich viele Menschen auf den Weg, um ihm das letzte Geleit zu geben.

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Josef GöblJosef Göbl

Josef Göbl stammt aus Preith. Er war nach seiner Weihe 1953 als Kooperator in Roßtal und als Dompfarrkooperator in Eichstätt eingesetzt. 1959 wurde er Expositus in Heng. Am 1. Juli 1975 kam er als Pfarrprovisor nach Großweingarten. Bis 1983 übte er seinen Dienst als Seelsorger hier aus. Seit Oktober 1983 war er Pfarrer von Megesheim und seit 1986 zugleich in Schwörsheim. Seinen Ruhestand verbringt er seit 1997 in Buchdorf.

Nach dem Fortgang von Josef Göbl besetzte das Bistum die Pfarrei mit keinem am Ort wohnenden Priester mehr. Der jeweilige Kaplan von Spalt erhielt den Auftrag, nach den Weisungen des Spalter Pfarrers die Seelsorge in Großweingarten auszuüben.




Im Oktober des Jahres 1983 wurde der Spalter Stadtpfarrer Martin Netter vom Generalvikaiat Eichstätt zum ständigen Pfarrprovisor von Großweingarten ernannt.

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Martin NetterMartin Netter wurde am 14. April 1914 in Litterzhofen bei Beilngries geboren und empfing 1939 die Priesterweihe durch Bischof Michael Rackl. Nach Kaplanjahren in Arberg und Monheim erfolgte seine Einberufung zum Heeresdienst. Nach Beendigung des Krieges führte ihn sein Weg nach Weißenburg und 1948 ernannte ihn Bischof Schröffer zum Domkaplan. Von September 1950 an war er Diözesanjugendseelsorger. 1963 übernahm er die Leitung der Pfarrei Spalt, zu der 1983 auch noch die Pfarrei Großweingarten kam. Von 1970 bis 1974 war Netter auch Dekan des damaligen Dekanats Spalt. 1990 ging er in den Ruhestand, nach Berching.

Im Alter von 85 Jahren verstarb der Bischöfliche Geistlicher Rat Martin Netter im Altenheim St. Franziskus in Berching. Der Verstorbene war insgesamt 27 Jahre Pfarrer in Spalt.

P. Prior Godehard bestattete ihn in Anwesenheit seiner Verwandten, Freunde und seiner Mitbrüder am 3. Februar 2000 auf den Dorffriedhof. Aus Spalt und Umgebung reisten viele Gläubige mit einem Omnibus nach Litterzhofen, um Martin Netter die letzte Ehre zu erweisen und um für ihn zu beten.
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Franjo SkokFranjo Skok wurde am 1. Oktober 1983 als Kaplan nach Spalt berufen. Hier wirkte er vier Jahre, nachdem er vorher eine Kaplansstelle in Pleinfeld innehatte. Franjo Skok stammt aus Zenica in im ehemaligen Jugoslawien, wo er am 25. Oktober 1953 geboren wurde .Sein Geburtsort liegt in der Erzdiözese Sarajewo. Nachdem er in Deutschland studiert und sein Pastoralpraktikum in Feucht absolviert hatte, wurde er von Bischof Dr. Alois Brems zum Priester geweiht. Nach seinem Weggang aus Spalt erhielt er von 1987 bis 1992 die Stelle eines Pfarradministrators in der Pfarrei Gnotzheim und Heidenheim. Seit 1996 ist Pfarrer Franjo Skok Seelsorger in den beiden Pfarreien - Hitzhofen und Hofstetten im Altmühltal. Von 1992 bis 1996 leitete er die Pfarrei Feucht.

Franjo Skok übernahm zum 1. September 2006 die Leitung der Pfarrei "Maria Königin" in Kornburg.
Nach nunmehr 17 Jahren in Kornburg geht Pfarrer Franjo Skok im Jahr 2023 in den Ruhestand und zieht nach Pleinfeld.



Reinhard PaselReinhard Pasel stammt aus dem kleinen Dorf Alfen bei Paderborn, wo er am 5. Juli 1958 geboren wurde . Nach Abschluss seiner Studien der katholischen Theologie an der Ruhruniversität in Bochum und der Katholischen Universität in Eichstätt absolvierte er das Pastoraljahr in der Pfarrei St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen. 1986 empfing er durch Bischof Dr. Karl Braun im Dom zu Eichstätt die Priesterweihe. Seine erste Kaplansstelle hatte er in Lauterhofen in der Nähe von Neumarkt.

Im September 1987 wurde er als Kaplan von Spalt eingesetzt
.

Reinhard Pasel hat sich durch die Herausgabe des Buches "Ein Haus voll Glorie schauet" einen unvergesslichen Platz in der Erinnerung der Bewohner von Großweingarten erworben. Ein weiteres Buch verfasste Pasel zum Thema "Heiligenblut bei Spalt – Geschichte einer Wallfahrt".

1990 übernahm Pfarrer Pasel die Leitung der Pfarreien Töging und Kottingwörth, 1993 kam auch noch Eutenhofen dazu.

Am 1. September 2003 konnte Pfarrer Reinhard Pasel die Pfarrei Arberg, Großlellenfeld und Mörsach im Dekanat Herrieden übernehmen.


Alfred RottlerAlfred Rottler wirkte nach seiner Priesterweihe 1983 als Kaplan in Deining und später in Allersberg. 1986 wurde er KLJB-Diözesanpräses und übernahm zugleich die Pfarrei Walting bei Eichstätt (Dekanat Beilngries).

1990 wechselte er nach Spalt und Großweingarten und betreute seit 1993 auch die Pfarrei Theilenberg.
Die Planung und Errichtung des Kindergarten St. Michael in Großweingarten ist maßgeblich auf sein Engagement und Befürworten zurückzuführen.

2000 wurde er Pfarrer in Roth und ist seit 2006 auch für die Pfarrei Büchenbach verantwortlich. Seit 1998 ist Alfred Rottler zudem Dekan des Dekanates Schwabach. In der Leitung des Schönstattwerks arbeitet er seit 2006 als Diözesanpräses mit.

Alfred Rottler wird von Bischof Hanke mit Wirkung vom 1. September 2009 zum Ordinariatsrat ernannt. Sein Aufgabengebiet umfasst nun die Leitung der Hauptabteilung Seelsorge und Weiterbildung.
Franz ScheligaFranz Scheliga wurde am 21. November 1956 in Helenenhof-Hindenburg (Oberschlesien) geboren. Er wurde nach seinen Studien in Neisse am 17. Mai 1981 durch Bischof Nossol zum Priester der Diözese Oppeln geweiht. Nach Seelsorge Einsätzen in den Orten Gutentag, Ratibor, Skorogoszcz und Kleinschnellendorf kam Scheliga am 1. September 1993 nach Spalt, wo er bis September 2001 wirkte.

Anschließend wird er von Bischof Dr. Walter Mixa zum Kaplan in Greding und Heimbach im Dekanat Hilpoltstein ernannt. Die Ernennung tritt zum Schuljahresbeginn am 10. September 2001 in Kraft.

Zum Schuljahresbeginn 2013 wird Kaplan Franz Scheliga, bisher Kaplan der Pfarreien Zur Schönen Unserer Lieben Frau (Münster) und St. Moritz in Ingolstadt nach Dietfurt, Hainsberg und Staadorf wechseln.



Erich SchredlErich Schredl (geb. 1965 in Ingolstadt) ist ein deutscher katholischer Priester, Musiker und Buchautor, tritt im Jahr 2000 seine Stelle in Spalt an.

Erich Schredl absolvierte in Eichstätt und Wien sein Theologiestudium und wurde 1991 in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Deining und Nürnberg-Reichelsdorf wurde er 1994 Pfarrer in Walting. Seit 2000 ist er Pfarrer in Spalt, Großweingarten und Theilenberg. Daneben ist er sowohl literarisch wie auch als Musiker tätig. So schrieb er neben verschiedenen theologischen Sachbüchern und Kinderbüchern den Text zu dem weihnachtlichen Rockoratorium: "Im Anfang", das 2005 in Ingolstadt uraufgeführt wurde. Seine Werke:

  • Den Vorhang zerreißen, 1997
    Als die Liebe Hand und Fuß bekam, 1997
  • Der große Advent zum neuen Jahrtausend mit Maria Hauk-Rakos
  • Früh- und Spätschichten. Andachten in der Fasten- und Osterzeit
  • Maari. Der Prinz der Kinder, 1998 (Geschichte vom Maskottchen der Kinder-Krebshilfe)
  • Rorate-Gottesdienste. Lichtfeiern im Advent, mit Maria Hauk-Rakos, 2006
  • Wir Minis, 2000, 2005
Außerdem ist Schredl Mitglied der Pfarrerband OSB. Von 1995 bis 2001 war Schredl Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG).
Pfarre
r Schredl wird neuer Pfarrer der Ingolstädter Pfarrei St. Augustin. Die Ernennung tritt mit dem 1. September 2011 in Kraft.


Pater George Thomas Pattarumadatahil MSFS
Pater Thomas

Pater Tison (Thomas George) kommt aus Indien und ist Ordensangehöriger der Carmelites of Mary Immaculate (CMI) aus Mysore (Indien). Er ist seit dem Jahr 2002 im Bistum Eichstätt in der Seelsorge tätig.

Seine Priesterweihe empfing er am 28.12.1999 in Chalassery. Von 2002 bis 2004 hat er das Förderprogramm für ausländische Priester des Bistums Eichstätt absolviert.

Von Mai 2002 bis September 2006 konnte Pater Thomas in Spalt, Großweingarten und Theilenberg seelsorgerische Dienste leisten. Es war die erste Kaplanstelle, die Pater Thomas in Deutschland antrat. In seiner Abschiedsfeier bedankt sich der in Indien geborene Geistliche für das Entgegenkommen der Gläubigen, die ihn trotz seiner anfänglich schwachen Sprachkenntnisse angenommen haben.
Seit 1. November 2006 wurde er durch
Diözesanadministrator Johann Limbacher den Pfarreien Velburg, Klapfenberg und Oberweiling und seit 2010 zusätzlich auch der Pfarrei Hörmannsdorf als Kaplan zugewiesen.

Pater Tison (Thomas George) Pattarumadathil CMI wird zum 1. September Pfarradministrator der Pfarreien Hörmannsdorf und Darshofen. Er war bereits seit 2010 als Kaplan in Hörmannsdorf tätig, wo er auch im dortigen Pfarrhaus wohnt.


Andreas HankePfarrer Andreas Hanke

Seit Sonntag, dem 3. September 2006 sorgt sich Pfarrer Andreas Hanke im Team der Pfarreien Spalt, Großweingarten und Theilenberg neben Pfarrer Erich Schredl und dem pensioniertem Pfarrer Georg Wohlmuth um das Seelenheil der Gläubigen.

Andreas Hanke wurde 1988 zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanstelle in Deining und Monheim wirkte er 11 Jahre als Pfarrer in Königstein in der Oberpfalz. 2004 übernahm er die Leitung der Pfarrei Büchenbach .

A
m 1. September 2008 hat Pfarrer Andreas Hanke die Leitung der Pfarrei Pfahldorf
übernommen.

Seit September 2012 wirkt Pfarrer Andreas Hanke in Möning.
.


JStadtpfarrer Josef Medererosef Mederer

ist in Jahrsdorf bei Hilpoltstein geboren. Seine Gymnasialzeit verbrachte er am Jakobsberg in Bamberg wo er 1979 das Abitur ablegte. Sein Studium der Theologie absolvierte er in Eichstätt und Innsbruck. Nebenher war er ein Jahr Erzieher im Knabenseminar des Priesterseminars. Josef Mederer wurde 1986 zum Priester für die Diözese Eichstätt geweiht. Seine erste Wirkungsstätte als Diakon war Treuchtlingen, der sich Kaplansjahre in Altdorf b. Nürnberg und im Münster "Zu Unserer lieben Frau" in Ingolstadt anschlossen. Darauf folgten sechs Jahre Tätigkeit als Bischofssekretär bei Bischof Dr. Karl Braun.

(Damals haben wir Großweingarter schon mit Josef Mederer Bekanntschaft gemacht.)

Ferner wirkte er zweieinhalb Jahre als Regens im Priesterseminar und vierzehn Jahre als Pfarrer von St. Michael in Ingolstadt, gleichzeitig bekleidete er das Amt als Hochschulseelsorger in Ingolstadt und ab 2003 als Kammerer und stellvertretender Dekan
.

Bischof Gregor Maria Hanke ernannte Pfarrer Josef Mederer mit Wirkung vom
1. September 2011 zum Pfarrer der Pfarreien Spalt, Theilenberg und Großweingarten.


Pater John Nayathuparambil Varkey, bisher Kaplan in Dietfurt, Pater John
wechselt 2008 nach Spalt,
Großweingarten und Theilenberg.

E
r gehört dem Orden „Missionary Society of St. Thomas the Apostle“ aus Kerala/Indien an, hat das Förderprogramm der Diözese Eichstätt für ausländische Priester absolviert und war bisher in Berching und Dietfurt im Einsatz.
Pater John Nayathuparambil Varkey wurde im Jahr 1959 in Kerala/Indien geboren. Er wuchs mit fünf Geschwistern auf und trat als 16-Jähriger dem Orden der Missionare des "Apostels Thomas" bei. Im Kloster besuchte er die Schule, vergleichbar mit dem Gymnasium, machte das Abitur und studierte dann Theologie und Philosophie. Nach einem zweijährigen Pastoralpraktikum wurde er im Jahr 1987 zum Priester geweiht. Danach wirkte er in Nordindien im Bundesstaat Madhga Pradesh als Missionar.
Im Jahr 2001 folgte Pater John dem Ruf des Ordens, im Rahmen des Förderprogramms für ausländische Priester, nach Deutschland in die Diözese Eichstätt zu gehen. Zuerst kam er nach einer kurzen Einweisungszeit als Kaplan nach Berching, danach im Herbst 2004 nach
Dietfurt.
Nach über 5 Jahren fruchtbaren und harmonischen Wirkens in Großweingarten mussten die Gläubigen nun von Pater John Abschied nehmen, da er in seine Heimat Indien zurückkehrt.

Pater Binod Puthenpurakkal Xavier,


übernimmt ab Mai 2013 neben seinem Dienst als Pfarrvikar in Abenberg weitere Aufgaben in den Pfarreien Spalt, Großweingarten und Theilenberg weitere Aufgaben als Pfarrvikar.

Pater Binod geboren am 12.04.1973 stammt aus dem indischen Bundesstaat Kerala. Nach seinem Studium der Philosophie und der Theologie absolvierte er die Priesterausbildung und wurde am 15. 01. 2001 zum Priester geweiht. Seit 1992 gehört er dem Orden der Missionare des heiligen Franz von Sales an. Im März 2006 wurde Pater Binod in das Förderprogramm für ausländische Priester der Diözese Eichstätt aufgenommen und kam im Dezember 2006 nach einem Sprachkurs in die Pfarrei Aurach-Weinberg. Dort vertrat er den erkrankten Pfarrer. Ab September 2007 wurde er Kaplan in Gunzenhausen mit der Filialgemeinde Muhr am See. Ab September 2011 begann sein Wirken in Abenberg.




Georg WohlmuthGeorg Wohlmuth geboren am 10.04.35 in Kleinweingarten, wurde am 29. Juni 1960 in Eichstätt zum Priester geweiht. Im August des gleichen Jahres trat er seine erste Kaplanstelle in Abenberg an. Von Mai bis November 1961 konnte er in Gnotzheim sein priesterliches Wirken fortsetzen. Vom 16. Mai 1962 bis Oktober 1971 wurde er zum Kaplan in Ingolstadt St. Pius berufen. Zeitgleich füllte er von 1965 bis 1977 das Amt des Diözesankurat der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Eichstätt) aus.

Am 1. Oktober 1971 übernahm er die Leitung der Pfarrei Nassenfels/Wolkerthofen, zu der am 16. Januar 1977 auch noch die Pfarrei Egweil/Attenfeld kam.

Nachdem Pfarrer Georg Wohlmuth, mehr als 30 Jahre lang die Pfarrei Nassenfels betreute, bat er Bischof Dr. Walter Mixa im Februar 2002 um seine Versetzung in den Ruhestand. Am ersten September wurde mit Matthias Blaha ein Nachfolger gefunden, bis dahin blieb Pfarrer Wohlmuth in seinen Pfarreien weiterhin als Pfarradministrator tätig.

Die Gemeinde Nassenfels hat ihren langjährigen Pfarrer Georg Wohlmuth aus Dank und Anerkennung für die seelsorgerisch geleisteten Dienste mit der Ehrenbürgerschaft geehrt.

Auch jetzt im Ruhestand leistet Pfarrer Wohlmuth seelsorgerische Dienste in den Pfarreien Großweingarten, Theilenberg und Spalt.


Josef Albrecht

Josef Albrecht
wurde im Jahr 1939 in Großweingarten geboren. Der Priesterberuf wurde ihm schon in die Wiege gelegt, denn auch sein Onkel Max war Priester und so war das Thema Kirche für ihn schon früh interessant. Bereits als Ministrant hatte er festgestellt: „In der Kirche ist für jeden Platz." So ging es nach der Grundschule ins Seminar nach Eichstätt, nach dem Schulabschluss studierte er Theologie. Im Jahr 1965 wurde Pfarrer Albrecht im Eichstätter Dom zum Priester geweiht.
Seine Primiz war für Großweingarten ein herausragendes Ereignis.
Nach Kaplansjahren auf dem Habsberg, in Großlellenfeld und Berching wechselte er 1969 nach Heideck. 1975 wurde er Pfarrer in Velburg. 1990 ernannte ihn der Bischof zum Pfarrer in Ingolstadt/St. Josef. Seit 1999 leitete Josef Albrecht die Pfarreien Neumarkt/Heilig Kreuz und Pelchenhofen.
Am 1. September 2011 ist Pfarrer Josef Albrecht in den Ruhestand getreten und wohnt im Altenheim in Abenberg.
Pfarrer i. R. bedeutet – für ihn jedenfalls – „Pfarrer in Rufweite“ und so leistet Pfarrer Albrecht seelsorgerische Dienste in den Pfarreien Großweingarten, Theilenberg und Spalt.

Am Samstag, 07.Juni 2014 ist Pfarrer Josef Albrecht im Altenheim St. Josef in Abenberg verstorben. Das Requiem und die Beerdigung fanden am Freitag, 13. Juni in Großweingarten statt. Fotos-Requiem
Gedenkbild
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Spalt und Abenberg sind nun – als die kleinste der drei Seelsorge-Einheiten im Dekanat Schwabach – in einem Pfarreien-Verbund zusammengeschlossen.

Nun ist die Zusammenarbeit der Katholiken aus Spalt und Abenberg offiziell: Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und Kirchenpfleger aus Spalt, Großweingarten und Theilenberg unterzeichneten mit ihren Kollegen aus Abenberg am 24.10.2004 einen Kooperationsvertrag über einen Pfarreien-Verbund.

Die Seelsorgeeinheit 3 des Dekanats Schwabach ist eingerichtet als „Pfarreienverbund Abenberg-Spalt“ mit den Pfarreien Abenberg, Großweingarten, Spalt, Theilenberg.

Leiter: Pfarrer Alfred Grimm, Abenberg

Seit 1. September 2007 wurde Pfarrer Alfred Grimm zum Pfarrer für die Behindertenarbeit ernannt

Der Nachfolger für Pfarrer Grimm Pfarrer heißt Stefan Brand. Herzlich und mit großer Beteiligung der Gesamtbevölkerung und aller Gruppierungen des öffentlichen Lebens wurde am 21.September 2007 der neue Pfarrer von Abenberg mit einem Gottesdienst begrüßt.


Pfarrgemeinderat

Er soll den Pfarrer in pastoralen Fragen beraten und unterstützen. Er soll die Arbeit der Gemeinde lebendiger machen und gesellschaftliche Probleme aufgreifen. Er soll fördern, initiieren und zusammenführen. In der katholischen Kirche ist der Pfarrgemeinderat das wichtigste Laiengremium.

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Logo der  Pfarrgemeinschaft Großweingarten - Spalt - Theilenberg
In der Pfarrgemeinschaft Großweingarten - Spalt - Theilenberg wuchs im Sommer 2006 der Gedanke, sich durch ein gemeinsames Logo auch nach außen zu identifizieren. Zum Beispiel auf dem Kirch'nzettl, auf Briefen, Plakaten und sogar mit einer Fahne "Flagge" zu zeigen. Zum Pfarrfest 2007 in Spalt konnte nun das neue Logo präsentiert werden. Gestaltet wurde das neue Logo von Frau Heumann aus Großweingarten. Pfarrer Schredl interpretierte in seiner Predigt ausführlich die Darstellung und seine Bedeutung: Der große Bogen steht für den Regenbogen und versinnbildlicht, dass wir alle unter dem gleichen Firmament leben. Die Spitze des Kreuzes, das über den Bogen hinausragt zeigt uns, dass das Siegeszeichen Christi alles überragt. Die Wellen stehen für die Bewegung des Lebens. Selbst wenn wir immer an einem einzigen Ort bleiben, so sind das Leben und die Entwicklung des Menschen doch immer dynamisch
und mündet in die Woge des Heiligen Geistes, der alles lenkt. So sind im Logo nicht nur wir mit unseren drei Pfarrgemeinden ausgedrückt, sondern auch der dreifaltige Gott, an den wir glauben.

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Ehrung von Josef Kocher für 25  Jahre  kirchlichen OrgeldienstEhrung von Josef Kocher für 25 Jahre Organisten Dienst

Im Rahmen des feierlichen Gottesdienstes zum Patroziniumsfest St. Michael 2010 wurde der Organist Josef Kocher für 25 Jahre Dienst an der Orgel ausgezeichnet. In der Laudatio hob der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Josef Arnold die Zuverlässigkeit und immerwährende Bereitschaft von Josef Kocher für seine zahlreichen Einsätze hervor. Daneben wies er auf den Wert der Musik in der Gestaltung der Gottesdienste hin. Stadtpfarrer Erich Schredl sprach ebenfalls ein herzliches "Vergelt`s Gott" für den unermüdlichen Einsatz in den vielen Jahren Orgelspiel zur Ehre Gottes aus und überreichte die Urkunde
"Te Deum Laudamus" des Bistum Eichstätt an Josef Kocher.
Weitere Fotos hier unter dem Menüpunkt "Pfarrei"

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Ein Rückblick auf 25 Jahre Dienst an der Orgel

Im Jahr 1984 bat mich mein Bruder Franz, der damals in der Nachbarpfarrei Absberg Mesner war, den Organisten Dienst vorübergehend zu übernehmen, weil die Ordensschwester Celerina aus Altersgründen aufhörte. Daher begann ich in Absberg zu spielen.

Bald darauf ging ich für mehrere Jahre zu unserem Regionalkantor Willibald Baumeister in den Unterricht, damit ich das Pedalspiel lernen konnte und um mich weiter kirchenmusikalisch fortzubilden.

Immer wieder durfte ich auch schon in Großweingarten und in Spalt spielen. Im Frühjahr 1989 kam man aus Obererlbach auf mich zu, dort den Dienst an der Orgel zu übernehmen, in Absberg waren unterdessen junge Frauen ausgebildet worden. In Obererlbach spiele ich heute noch. Im Herbst 1991 kam mit Stadtpfarrer Alfred Rottler ein neuer Pfarrer zu uns und er übergab mir den Organisten Dienst in Großweingarten. Mein Onkel Ludwig Schottdorf hatte vor mir für mehrere Jahrzehnte in unserem Dorf gespielt.

Seitdem ist Großweingarten mit Obererlbach die wichtigste Stelle. Glücklicherweise lassen sich beide Stellen gut organisieren, weil mit Andrea Birkel und Elfriede Schultes zwei weitere Spieler mithelfen und in Obererlbach Theresia Seitz mitwirken. Als Organist ist man in unserer Gegend viel gefragt, nahezu 200-mal komme ich im Jahr zum Einsatz.

Josef Kocher


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Verabschiedung langjährigen Mitglieder der Kirchenverwaltung
Pfarrer Josef Mederer überreichte im Februar 2019 als
Dank für das jahrzehntelanges Wirken in der Pfarrei St. Michael an Gerd Meyer und Klaus Pfaller Dankurkunden und Geschenke.


Gerd Meyer war insgesamt 30 Jahre Mitglied der Kirchen-verwaltung, 18 Jahre davon als Kirchenpfleger. Zuvor war
er 15 Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat.


Als "Mann im Hintergrund" kümmerte sich Klaus Pfaller um
die handwerklichen Aufgaben, die im Rahmen der Kirchen-verwaltung erforderlich waren mit großer Zuverlässigkeit.

Herausragende Ereignisse im genannten Zeitraum waren der
Bau des Kindergartens und die Innenrenovierung der Pfarkirche, welche einen engagierten Einsatz der beiden Geehrten erforderten.














von von rechts: Josef Mederer, Klaus Pfaller, Gerd Meyer und
Kirchenpfleger Andreas Zottmann.
Foto: Andreas Kocher



Engelhof-Kapellenfest
Engelhof-KapelleDas ganze Jahr über liegt der Engelhof eher abgeschieden inmitten seiner weitläufigen Besitzungen, obwohl auch hier die Flurbereinigung Wege und Zufahrt modernisiert hat. Anlässlich des Feiertages Mariä Himmelfahrt ruft der Heimatverein Spalt seine Gäste aus nah und fern auf, der Einöde unterhalb von Güsseldorf, die bald auf eine 900-Jährige Geschichte zurück blicken kann, einen Besuch abzustatten.
Inmitten von Hopfengärten, Wiesen und Feldern kann alljährlich dieses Fest gemeinsam mit den Mitgliedern der Pfarreien Spalt, Theilenberg und Großweingarten gefeiert werden. Wenn der Sommer seinen Höhepunkt überschritten hat und die Hopfenernte sich ankündigt, dann ist es Zeit für das traditionelle Engelhof-Kapellenfest zu feiern.
Zur Mittagszeitwerden neben den bekannten Bratwürsten und dem Spalter Bier vom Fass nachmittags auch Kaffee und selbstgebackener Kuchen und frisch hergestellte Küchle angeboten.
Um 14.00 Uhr wird zur Marienandacht in der Hofkapelle eingeladen. Die Familie Heckel stellt, wie jedes Jahr wieder den Festplatz zur Verfügung und falls Regenwetter eintreten sollte, ist ein Zelt vorhanden.


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